Haltt: "Ein vollständig ergebnisoffenes Besetzungsverfahren wäre besser gewesen."

"Das jetzige Auswahlverfahren für die Besetzung des Dezernats für Jugend, Soziales, Arbeit und Gesundheit war wesentlich zielführender als der erste Versuch. Die Einbeziehung einer Personalberatung hat sich aus unserer Sicht erneut bewährt. Das Feld der Kandidatinnen und Kandidaten war wesentlich breiter", so Felix Haltt, Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion Bochum. "Noch besser wäre es jedoch gewesen, wenn das Besetzungsverfahren vollständig ergebnisoffen geführt worden wäre. Uns hat sich der Eindruck aufgedrängt, dass die rot-grüne Koalition schon frühzeitig eine Vorentscheidung getroffen hatte. Als Oppositionsfraktion sehen wir es nicht als unsere Aufgabe rot-grünen Personalvorschlägen zu einer größeren Mehrheit zu verhelfen. Wir werden uns daher bei der Abstimmung über die Neubesetzung des Dezernats der Stimme enthalten."