· 

Gutes Wetter nutzen, Ende der Freibadsaison flexibel handhaben. (Ratsfraktion)

Fraktion "FDP & DIE STADTGESTALTER" setzt sich für bedarfsgerechte Öffnung ein.

Die Freibadsaison in Bochum endet am 31. August, allein der Freibadbereich des Hallenfreibads Höntrop soll noch bis zum 11. September geöffnet sein. "Mit freibadtauglichem Wetter hat uns der Sommer in diesem Jahr ja nicht gerade verwöhnt", so Felix Haltt, Vorsitzender der Fraktion "FDP & DIE STADTGESTALTER". "Leider sind die Besucherzahlen daher auch zurückgegangen. Wenn man sich jetzt aber die Prognosen für die nächsten Tagen anschaut, kann man nur sagen: der Wettergott hält sich nicht an das vom Verwaltungsvorstand festgesetzte Ende unserer Freibadsaison. Offenbar hat der September noch ein paar schöne Tage für uns in Reserve, die der eine oder andere vielleicht noch für einen Freibadbesuch nutzen will. Das könnte aber nur noch in Wattenscheid geschehen."

 

Haltt weiter: "Wer ein so stark wetterabhängiges Geschäft wie Freibäder betreibt, muss beim Personaleinsatz flexibler sein. Betreiber von Biergärten und Ausflugslokalen bekommen das auch hin. Auch bei den Streudiensten im Winter gibt es stärker wetterabhängige Arbeitszeitmodelle, die ja funktionieren. Wir möchten daher in der Ratssitzung am Donnerstag von der Verwaltung wissen, ob eine flexible Verlängerung der Freibadsaison in diesem Jahr noch möglich ist."

 

"Wenn sich die Verwaltung dazu nicht in der Lage sieht, sollte es aber wenigstens für das nächste Jahr ein Konzept geben, um eine flexible Verlängerung wenigstens in der Zukunft zu ermöglichen. Da wären ja auch verschiedene Modelle denkbar. Zum Beispiel könnten auch einzelne Bäder etwas später in die Freibadsaison starten, dafür dann aber länger geöffnet haben. Damit wäre sichergestellt, dass in der Kernzeit alle Bäder geöffnet sind, aber es aber am Anfang und am Ende der Saison noch bedarfsgerechte Möglichkeiten für Früh- bzw. Spätfreibadgänger gibt. Wir werden uns für eine solche Lösung mit einer entsprechenden Initiative stark machen", so Haltt abschließend.