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Mantesberg-Wieschemann: "Bochumer Integrationszentrum gesichert.“ (Ratsfraktion)

Die Landesregierung aus FDP und CDU hat entschieden, die Finanzierung des Kommunalen Integrationszentrums der Stadt Bochum bis zum Ende der Legislaturperiode 2022 zu garantieren. „Das ist eine gute Nachricht für unsere Stadt“, erklärt Susanne Mantesberg-Wieschemann, Ratsmitglied und Integrationspolitikerin der Fraktion „FDP & DIE STADTGESTALTER“.

 

Die NRW-Koalition hat im Koalitionsvertrag eine Verstetigung der Finanzierung der Integrationsinfrastruktur Nordrhein-Westfalens vereinbart. „Ich freue mich, dass dieses Versprechen so schnell eingelöst wird. Denn die entscheidende Integrationsarbeit wird immer vor Ort gemacht. Hier entscheidet sich, wie gut das Zusammenleben gelingt. Es ist gut, dass wir jetzt auf verlässlichen und bereits bewährten Strukturen aufbauen können“, sagt Mantesberg-Wieschemann. Das Kommunale Integrationszentrum sei ein zentraler Pfeiler dieser lokalen Integrationsarbeit. „Nun gibt es Planungssicherheit, um die kommunale Integrationspolitik in Bochum langfristig zu planen und zu verbessern.“

 

Aktuell wird in Bochum ein neues Integrationskonzept erarbeitet, das im Sommer 2018 vorgelegt werden soll. „Bei der Aufstellung des Konzeptes ist die neue Planungssicherheit sehr hilfreich. Jetzt gilt es aber auch tatsächlich das Beste auf Basis dieser Grundlage herauszuholen, damit das neue Konzept nicht zum Papiertiger wird. Auch wenn Integrationsarbeit oft vollmundig beschworen wird, gibt es in Bochum noch viel Verbesserungsbedarf, den man ehrlich analysieren und benennen muss“, so Mantesberg-Wieschemann abschließend.