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In der Beek: "Glyphosat-Verbot wäre folgenschwer"

Olaf in der Beek, MdB
Olaf in der Beek, MdB

In der Debatte um den Umgang Deutschlands mit dem Herbizid Glyphosat in Folge der Zustimmung zur weiteren Zulassung durch den Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt auf Europäischer Ebene hat sich die FDP-Bundestagsfraktion klar positioniert.

 

Gemeinsam mit weiteren Abgeordneten der FDP-Fraktion setzt sich Olaf in der Beek im Deutschen Bundestag für eine wissenschaftsbasierte und transparente Zulassung des "vielfach einzusetzenden" Unkrautvernichters ein. Nicht zuletzt profitiere auch der Naturschutz, zum Beispiel bei der Bekämpfung von invasiven Neophyten wie dem Riesenbärenklau, von seinem Einsatz. Insbesondere auch, weil manche Problemgräser gegenüber anderen Pflanzenschutzmitteln zuweilen Resistenzen aufwiesen, wäre ein Verzicht auf Glyphosat derzeit "folgenschwer".

 

An die Stelle von "weltanschaulicher Einflussnahme" müssten bei der Umsetzung des Nationalen Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln laut in der Beek dringend "Sachlichkeit, Rationalität und Fachlichkeit" treten.

 

"Ein modernes Unkrautmanagement ist unerlässlich, um in Deutschland zukunftsfähig und verlässlich Nahrungsmittel produzieren zu können", so in der Beek abschließend.