FDP Bochum begrüßt Sonderinvestitionsprogramm des Landes NRW.
Das Land stellt den Krankenhäusern und Pflegeschulen in Nordrhein-Westfalen zusätzliche Mittel in Höhe von einer Milliarde Euro für ein Sonderinvestitionsprogramm zur Verfügung. Davon entfallen in Bochum 880.334,46 Euro auf die LWL-Universitätsklinik, 4.669.998,37 Euro auf das Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer, 9.396.919,56 Euro auf das St. Josef- und St. Elisabeth-Hospital als Kliniken der Ruhr-Universität, 973.316,82 Euro auf das St. Josefs-Hospital, 3.483.158,96 Euro auf die Augusta-Kranken-Anstalt und 1.388.181,53 Euro auf das Martin-Luther-Krankenhaus Wattenscheid. Dazu erklärt Felix Haltt, der stellv. Kreisvorsitzende und Oberbürgermeisterkandidat der FDP Bochum:
"Die Erfahrungen der Corona-Pandemie haben gezeigt, wie wichtig gut ausgestattete Krankenhäuser für die Gesundheitsversorgung sind. Ich freue mich, dass die Kliniken in Bochum jetzt insgesamt
20.791.909,70 Euro zusätzliche Mittel für Investitionen erhalten. Dies ist ein deutliches Signal der NRW-Koalition von FDP und Christdemokraten für die Zukunft unserer Krankenhäuser. Das
Sonderprogramm kann aus dem Sondervermögen des NRW-Rettungsschirms finanziert werden, das der Landtag im März zur Bekämpfung der Folgen der Pandemie beschlossen hat.
Die zusätzlichen Investitionen werden für die Patientinnen und Patienten in Bochum spürbare Verbesserungen bringen. So können z. B. bauliche Umgestaltungen der Zimmer und sanitären Anlagen oder
Investitionen in die IT-Infrastruktur gefördert werden. So wird der Investitionsstau in den Krankenhäusern, der unter der rot-grünen Vorgängerregierung angehäuft wurde, weiter abgebaut.
Die NRW-Koalition hat in dieser Legislaturperiode bereits die Mittel für die pauschale Förderung von Investitionen einmalig um 250 Millionen Euro erhöht und zusätzlich eine Einzelförderung
eingeführt, über die bis 2020 knapp 200 Millionen Euro für gezielte Investitionen zur Verfügung gestellt wurden. Darüber hinaus übernimmt das Land seinen Anteil an der Kofinanzierung der Mittel
aus dem Strukturfonds des Bundes."