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Olaf in der Beek erneut zum Kandidaten im Bundestagswahlkreis 140 gewählt.

Bochumer FDP-Vorsitzender soll auch aussichtsreich auf der FDP-Landesliste kandidieren.

Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Olaf in der Beek
Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Olaf in der Beek

Die FDP Bochum hat auf einer Kreiswahlversammlung mit großer Mehrheit erneut ihren Kreisvorsitzenden Olaf in der Beek zum Kandidaten im Bundestagswahlkreis 140 (Bochum I) gewählt. Der 53-jährige Bochumer gehört dem Bundestag seit 2017 an. Olaf in der Beek ist FDP-Obmann im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und ordentliches Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Seit 2015 ist er zudem Landesvorsitzender des Liberalen Mittelstandes NRW.

 

„Ich freue mich auf einen intensiven Bundestagswahlkampf im nächsten Jahr“, erklärte Olaf in der Beek nach seiner Wiederwahl. „Wir müssen wichtige Themen in der nächsten Zeit angehen. Die Corona-Pandemie macht vielen Menschen nicht nur Angst um ihre Gesundheit, sondern auch um ihre wirtschaftliche Existenz. Die von der Groko geschaffenen Maßnahmen reichen aber nicht aus, um vor allem dem Mittelstand zu helfen. Als Freie Demokraten wollen wir deshalb Unternehmen nachhaltig entlasten - von Steuern und vor allem Bürokratie. Zudem brauchen wir faire Bedingungen. Es kann doch nicht sein, dass Unternehmen heute Steuern auf Basis ihrer Umsätze in den Vor-Krisen-Jahren zahlen sollen. Das müssen wir genauso dringend ändern wie die unzähligen Dokumentationspflichten. Gerade jetzt müssen wir unsere Unternehmen arbeiten lassen und nicht mit Bürokratie belasten.“

Auch in der Entwicklungszusammenarbeit hat Olaf in der Beek klare Ziele: „Eine koordinierte und starke multilaterale Entwicklungszusammenarbeit ist die beste Fluchtursachenbekämpfung, weil sie Chancen schafft, dass Menschen in ihren Heimatländern selbst etwas aus sich machen können. Das muss weiterhin unser Ansatz sein – sowohl für den Nahen und Mittleren Osten als auch für den Chancenkontinent Afrika. Wir brauchen eine neue Europäische Entwicklungsbank, um in der Entwicklungspolitik mit einer gemeinsamen europäischen Stimme zu sprechen. Nur so werden wir mittelfristig Akteuren auf Augenhöhe begegnen, die selbst ein starkes geopolitisches Eigeninteresse haben.“

Olaf in der Beek soll auch aussichtsreich auf der Landesreserveliste der FDP NRW für den Bundestag kandidieren. Die Liste wird am 7. November auf einer Landeswahlversammlung in Dortmund aufgestellt.