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Bahnhöfe in Bochum-Mitte sind die größten Sorgenkinder.

Barrierefreiheit muss umgehend hergestellt werden.

Dennis Rademacher, FDP-Bezirksvertreter in Bochum-Mitte
Dennis Rademacher, FDP-Bezirksvertreter in Bochum-Mitte

„Die größten Sorgenkinder liegen in Bochum-Mitte“, erklärt FDP-Bezirksvertreter Dennis Rademacher mit Blick auf den aktuellen VRR-Stationsbericht. „Die Verwaltung muss die Bahn umgehend an den Tisch holen, um die Barrierefreiheit der Bahnhöfe Riemke und Ehrenfeld zu verbessern.“

 

„Wie soll man die Menschen in Bochum-Mitte überzeugen, das Auto stehen zu lassen und dafür die Bahn zu nehmen? An kaputten Bahnhöfen auf verspätete Züge zu warten überzeugt die Menschen sicher nicht von der Verkehrswende, so Rademacher.

 

„Die beiden am schlechtesten bewerteten Bahnhöfe im aktuellsten VRR-Stationsbericht liegen im Bezirk Mitte. Die Bahnhöfe Bochum-West und Hamme wurden als unzureichend bewertet“, fasst Rademacher zusammen.

 

Am schlimmsten empfinde Rademacher aber die mangelnde Barrierefreiheit der Bahnhöfe in seinem Bezirk. „Für die Bahnhöfe Riemke und Ehrenfeld sieht der VRR in Fragen der Barrierefreiheit sehr hohen Handlungsbedarf. Für behinderte Menschen in Bochum-Mitte kann das bedeuten, dass sie vom Schienenverkehr abgeschnitten sind.“

 

„Die Verwaltung muss Vertreter der Deutsche Bahn Tochter DB Station & Service an den Tisch bekommen. Die Barrierefreiheit an den Bahnhöfen Riemke und Ehrenfeld muss umgehend hergestellt werden. Zur Not muss die Bezirksvertretung und die Verwaltung zusammen mit betroffenen Bürgern mal die DB Station & Service für eine Begehung vor Ort einladen. Vielleicht schärft dies das Problembewusstsein bei den Eigentümern der Bahnhöfe“, so Rademacher abschließend.