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In der Beek: "Geflüchteten Kindern eine echte Perspektive geben"

Bildung reduziert Armut und ermöglicht Wohlstand und Chancengleichheit.

Olaf in der Beek, Bundestagsabgeordnete und Kreisvorsitzender der FDP Bochum
Olaf in der Beek, Bundestagsabgeordnete und Kreisvorsitzender der FDP Bochum

Der FDP-Bundestagsabgeordnete Olaf in der Beek warnt angesichts der Coronakrise vor sinkenden Einschulungsraten unter geflüchteten Kindern und ruft die Bundesregierung zum Handeln auf.  Laut UN-Flüchtlingshilfswerk lag die Einschulungsrate von Geflüchteten in der Sekundarstufe in 40 Ländern bereits 2019/2020 bei nur 34 Prozent. In der Beek schließt sich dabei den Bedenken des UNHCR an.  "Nur wer es lesen, schreiben und rechnen lernt, hat die Chance auf ein Leben in Selbstbestimmung. Bildung trägt maßgeblich dazu bei, Armut zu reduzieren, Wohlstand und Chancengleichheit zu ermöglichen sowie die gesundheitliche Aufklärung weltweit voranzutreiben", so in der Beek.

 

Daher müsse eine kommende Bundesregierung den jährlichen Beitrag zur "Global Partnership for Education", dem weltweit größten multilateralen Fonds zur Bereitstellung von Grundbildung im Entwicklungskontext, weiter erhöhen. 

 

Außerdem müsse laut Olaf in der Beek auch das Programm "Education Cannot Wait", das vor allem Kindern in Kriegsgebieten einen Zugang zu Bildung ermöglicht, "verlässlich und kontinuierlich finanziert" werden. "Ob Coronakrise oder Konflikte jeglicher Art - die Aussage, dass Bildung nicht warten kann, kann gar nicht deutlich genug unterstrichen werden. Laut UNHCR sollen bis 2030 15 Prozent der Geflüchteten eine Bildung erhalten, die zum Studium führt. Mit mehr Mitteln für die Grundbildung werden dafür die Voraussetzungen geschaffen", so in der Beek abschließend.