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FDP: Ruhrstadion auf LED-Technik umstellen.

CO2-Emissionen und Energiekosten sparen.

Dennis Rademacher, FDP-Bezirksvertreter in Bochum-Mitte
Dennis Rademacher, FDP-Bezirksvertreter in Bochum-Mitte

Der FDP-Bezirksvertreter für Bochum-Mitte Dennis Rademacher und Ratsmitglied Léon Beck schlagen die Umstellung des Ruhrstadions auf LED-Technik vor. „Flutlicht und Innenraumbeleuchtung können so umweltfreundlicher und effizienter werden. LED-Technik hat eine längere Lebensdauer, benötigt weniger Energie und ist dabei wartungsärmer“, so Rademacher und Beck.

 

Der FDP-Vorschlag orientiert sich an Maßnahmen in anderen Städten. „In Duisburg wurde die Stadionbeleuchtung 2019 auf LED-Technik umgerüstet, der Energiebedarf dadurch halbiert und CO2-Emissionen eingespart“, so Rademacher. 2017 war der VfL Wolfsburg Vorreiter in Sachen LED-Flutlicht. Mittlerweile wird auch das Stadion in der Nachbarstadt Dortmund per Leuchtdioden erhellt.

 

Léon Beck, Ratsmitglied
Léon Beck, Ratsmitglied

„LED-Technik ist wartungsarm und weist eine sehr hohe Lebensdauer auf. Unter Berücksichtigung der geringeren Energiekosten rentiert sich die Investition über einen gewissen Zeitraum auch finanziell. Hier sollte die Stadt als Eigentümerin des Stadions nachrechnen“, sagt Rademacher.

 

„Die charakteristischen Flutlichtmasten des innerstädtisch gelegenen Ruhrstadions sollen erhalten bleiben und die dortigen Halogen-Dampfstrahler könnten an gleicher Stelle durch High-Power-Leuchtdioden ersetzt werden“, ergänzt Léon Beck, beratendes Ratsmitglied der FDP für den Bezirk Mitte, der den besonderen Flair des Stadions dadurch erhalten will. „Vielleicht kann man dennoch durch eine zielgenauere Ausleuchtung die Lichtemissionen in der Innenstadt senken. Das sollte man prüfen.“

 

Die FDP wird dazu eine Anfrage in der nächsten Sitzung des Sportausschusses einreichen.